Backlinks mit Google Adwords finden



Backlinks zu bekommen wird immer schwieriger. Man kann natürlich immer noch seine Webkataloglisten und Social Bookmarks abarbeiten, langfristig wird das aber nicht mehr viel bringen oder sogar zu Abstrafungen führen.
Bessere Quellen für Backlinks müssen also gefunden werden und AdWords ist ein Mittel dazu.

Voraussetzung für diese Methode ist allerdings auch, dass bereits eine AdWords-Kampagne im Displaynetzwerk läuft (Stichwort: Adsense) und diese unter anderem auch mit automatischen Placements arbeitet.

Je länger die Kampagne läuft, desto mehr potentielle Backlinkquellen kann man erschließen.

Adwords Placements

Impressions = Aktivität

ImpressionslisteUm die automatischen Placements aufzurufen, wählt man zunächst die entsprechende Kampagne aus und klickt auf den Reiter Display-Netzwerk. Wählt man „Alle Placements“ zeigt das AdWords-System eine Liste mit allen im gewählten Zeitraum erfolgten Placements im Display-Netzwerk an.
Um die Daten noch ein wenig zu erweitern, ist es sinnvoll den Zeitraum auf sechs Monate einzustellen. Sortiert man danach noch nach der Anzahl der Impressionen, erhält man eine gute Liste Websites zu Ihrem Thema.

Zumindest theoretisch. Denn Google AdWords schaltet die Anzeigen ja im Kontext. D.h. wenn auf der Webseite einer Tageszeitung über das jewelige Thema berichtet wird und der Verlag Adsense einblendet, ist diese Seite natürlich nicht unbedingt ein geeigneter Linkpartner. An dieser Stelle sollte man auch überlegen, ob auf dieser Seite Werbeeinblendungen tatsächlich Sinn machen. In der Regel stehen am Anfang der Liste Seiten wie wer-weiss-was.de, gutefrage.net usw.

Dann beginnt die Handarbeit. Denn ob sich eine Webseite als Linkpartner bzw. Backlinkquelle eignet, lässt sich weder aus den Impressions noch aus dem Namen heraus ablesen. Die Impressions geben nur einen Anhaltspunkt. Möglicherweise ist es die kleine Nischenseite die zu einem Thema gut rankt, aber nur wenige Besucher hat (da Nische) die sich hervorragend für Linkanfragen eignet.
Auch eine Sortierung nach Klicks oder CTR kann nicht schaden.

Linkanfragen stellen

Eigentlich schlägt man beim Durcharbeiten der Liste zwei Fliegen mit einer Klappe: Man kann ein paar Linkquellen auftun und Seiten die nichts taugen und nur Budget verbrennen gleich von den Placements ausschließen.
Sind also passende Webseiten gefunden, muss der Kontakt zu den oder dem Betrieber(n) hergestellt werden. Da bei vielen Seitenbetreibern mittlerweile täglich viele derartiger Anfragen auflaufen (und ungelesen in der Tonne landen) muss man hier speziellen Augenmerk auf die Formulierung und Ansprache legen. Also fallen automatisierte Anschreiben schon mal flach. Auch einer Kontaktaufnahme über soziale Netzwerke steht nichts im Weg, aber auch diese sollte vernünftig vorbereitet sein.
Zu vermeiden ist der übliche Anfang „…beim Surfen sind wir über Ihre Seite gestolpert…“ und ähnliche Floskeln. Auch ewiges Drumrum-Gesülze sollte vermieden werden und der Text selber auf die Webseite und die Person dahinter zugeschnitten sein.

 



Ein Kommentar:

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