Wer hätte vor rund 10 Jahren einmal vermutet, dass wir heute mit hochwertigen Smartphones in der Tasche durch die Legend laufen, deren Betriebssysteme so komplex sind, dass kaum jemand die wirklichen Prozesse zur Funktionalität nachvollziehen kann?
Wer hätte vor 30 Jahren mit Computern und Laptops in jedem Haushalt gerechnet und wohin führt uns die Transport-Technologie noch in der Zukunft? Wir leben in einer aufregenden Zeit, doch angesichts der Geschwindigkeit, mit der Technologie in den letzten Jahren voranschritt, stellt sich zurecht die Frage, ob der Trend tatsächlich anhalten kann oder gar weiter an Fahrt aufnimmt.
Das Paradebeispiel Smartphone und dessen Wachstum in Deutschland
Kaum eine technische Neuerung ist im täglichen Leben so auffällig wie der ständige Begleiter in Hosen- oder Handtasche.
Es geht um das Smartphone, das vor 10 Jahren kaum einer besaß. Warum auch, gab es doch noch Klapphandys und das solide Nokia. Doch seitdem haben sich die Zeiten dramatisch und vor allem schnell geändert. Die Zahlen der Statistik-Website Statista bestätigen dies eindrucksvoll.
Im Januar 2009 besaßen gerade einmal 6,31 Millionen Deutsche ein Smartphone. Drehen wir die Uhr nun neun Jahre nach vorne, finden sich in der Bundesrepublik 57 Millionen Besitzer. Der wohl größte Grenze fiel hier 2016, als die 50-%-Marke der Smartphone-Besitzer in Deutschland geknackt wurde.
Das lässt sich in erster Linie auf die Technologie zurückführen, die sich seit dem ersten internetfähigen Handy immer schneller weiterentwickelt hat. Die Größe und damit der vorhandene Platz zur ständigen Mitnahme kommt durch die Herstellungstechnologie zustande, mit der die Produzenten in der Lage sind, die integrierten Chips so klein wie möglich zu halten. Dabei kosten sie trotzdem stetig weniger, was daran liegt, dass die kleinen Transistoren auf einem Chip in ihrer Anzahl immer weiter verdoppelt werden konnten.
Diese ständige Verdopplung ist zwar sehr hilfreich für Entwicklung und Preis, den der Endverbraucher zahlen muss, wird allerdings nicht auf allzu lange Zeit durchzuhalten sein. Das liegt vor allem daran, dass die Entwickler einfach kaum mehr Platz für kleinere Varianten vorliegen haben.
Doch auch viele andere Industrien abseits des Smartphones beschäftigen sich mit den technologischen Entwicklungen und dem Nutzen für ihre Produkte. Eine der offensichtlichsten ist die Gaming-Branche. War vor zwei Jahrzehnten noch Minesweeper oder Pinball oftmals das höchste der Gefühle, so spielen wir mittlerweile in 3D und Virtual Reality. Stets am Ball der Zeit ist dabei das Betway Casino, das als Online-Anbieter den aktuellen Trends folgen muss, um den Anschluss an die Konkurrenz nicht zu verlieren.
Wenn man nun bedenkt, dass Casinos bereits seit dem 17. Jahrhundert bestehen und mit der Öffnung des Casino di Venezia 1638 erstmals Schlagzeilen machte, fällt bereits auf, dass die Zeitstrahlen von Glücksspiel und Technologieentwicklung über einen bereits sehr langen Zeitraum parallel verlaufen. So setzt auch die moderne Popkultur immer wieder gerne entsprechende Motive ein, etwa in James Bond oder der Ocean’s-Reihe.
Kann die Technologieentwicklung ihren Weg fortsetzen?
Die Technologieentwicklung war in den letzten Jahrzehnten also in atemberaubendem Tempo unterwegs – doch kann sie ihren Weg wie gehabt fortsetzen? Diese Frage ist berechtigt, doch viele Experten vergleichen den Prozess der Innovation mit der Evolution. Je nützlicher sich eine Methodik oder Technologie herausstellt, desto eher wird diese in die nächste Generation getragen und dort wiederum weiterentwickelt. Durch diesen Kreislauf aus positiven Verbesserungen wird die Innovation immer weiter angeschoben. Da sich jedoch jede Technologie-Generation im Vergleich zur vergangenen deutlich verbessert, findet der angesprochene Geschwindigkeitsschub statt. Dieser kann schließlich darin gemessen werden, welchen Nutzen die Technologie im Hinblick auf alle wichtigen Charakteristiken einbringt.
Grundsätzlich wird den Technologiefortschritt niemand aufhalten können. Wenn ein Technologiezweig völlig ausgeschöpft ist, wird er mit einem neuen ersetzt, anstatt Stillstand zu produzieren.
Laut einer Theorie des US-Amerikanischen Erfinders und Autors Raymond Kurzweil verdoppelt sich die Fortschrittsrate in jedem Jahrzehnt.
Somit erwartet der Experte für das 21. Jahrhundert nicht 100 Jahre an Fortschritt, sondern gleich 20.000, wenn man die heutigen Zahlen zugrunde legt. Entsprechend können wir uns schon jetzt darauf freuen, schon eher als wir denken auf diverse neue Technologien zu treffen, die unser Leben nachdrücklich verändern werden und die wir heute noch gar nicht für möglich halten.
Wer rechnete schließlich mit virtueller Realität, 3D-Druckern und den Smartphones, die auf einmal in jeder Hosentasche auftauchten?